Unser schwarzes Kopal stammt von einem spektakulären Baum aus Südamerika. Der „Elefantenbaum“ oder „torote“ auf Spanisch kann ein ganzes Jahr ohne einen Tropfen Wasser überleben. Seine Äste und sein Stamm bestehen zu 60 % aus Wasser, wodurch er seine eigene Temperatur regulieren kann. Bei heißen Temperaturen kann es unter diesem Baum manchmal nieseln. Der Baum hat eine reiche und lange Beziehung zum „Wohlbefinden“. Die kleinen farnartigen Blätter sind stark aromatisch und werden seit Jahrhunderten in Dampfbädern verwendet. In den Kulturen der Maya und Azteken war er eine der wichtigsten Heilpflanzen, auch für die Wundheilung.
Das Harz wurde bei allen wichtigen religiösen Zeremonien verwendet und als „Nahrung der Götter“ bezeichnet. Bereits im heiligen Buch der Quiché Maya wird Kopal beschrieben. Die Sonne, der Mond und die Sterne kamen auf die Erde und brachten Kopal mit. In einer weiteren Passage erzählt ihm ein Schamane, dass „der Herr des Waldes“ ihn krank gemacht hat und es keine Heilung gibt. Sein Freund antwortet: „Keine Sorge, ich gehe jetzt zum Herrn des Waldes beten und werde ihm in deinem Namen seine Nahrung bringen. (Hinweis auf Kopal-Weihrauch)
Schwarzer Kopal ist mit dem Element Wasser verbunden und hat eine starke Verbindung zu Schöpfungs- und Fruchtbarkeitsgöttern.
Dufterlebnis: Schwarzer Kopal duftet holzig, geheimnisvoll, sinnlich und schafft eine reiche, meditative und aphrodisierende Atmosphäre. Es riecht wirklich wie ein Spaziergang durch einen feuchten Wald.
Bursera microphylla Familie: Burseraceae Herznote Sandschicht 3
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